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vom ABC Ludwigshafen
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Meldung vom Juli 2001
Elena Herzenberg Deutsche Juniorenmeisterin Hochsprung / Johannes Fieber mit 2,14 m glänzend
DM Junioren 2001
Elena Herzenberg (ABC Ludwigshafen) hat ihre langwierige Fußverletzung überstanden: In Schweinfurth wurde sie mit guten 1,88 Metern Deutsche Juniorenmeisterin im Hochsprung. Die 22-jährige Ludwigshafenerin hatte sogar einen vielversprechenden Versuch über 1,90 Meter, den sie nur ganz knapp riss. Ihre Trainingspartnerin Heike Siener kam mit einer persönlichen Bestleistung von 1,86 auf Rang fünf. Damit schaffte sie die B-Kader-Norm und nähert sich nun auch der 1,90 Meter-Grenze zur internationalen Elite.
Die beste Leistung gelang jedoch Johannes Fieber: Der A-Jugendliche übersprang 2,14 Meter. Damit steigerte er seinen persönlichen Rekord um zwei Zentimeter und erfüllte die Norm für die Deutsche Sporthilfe. Der 18-jährige ABC'ler wurde bei den Junioren Dritter – die beiden vor ihm Platzierten waren drei Jahre älter. Der Sieger übersprang 2,17 Meter, der Zweitplatzierte schaffte 2,14 im ersten Versuch. Johannes hatte über diese Höhe einen Fehlversuch. Bei 2,11 Meter lag der junge Ludwigshafener sogar zwischenzeitlich in Führung: Er hatte die 2,11 im ersten, die Konkurrenz im zweiten Versuch genommen. Dennoch ist diese hervorragende Höhe von 2,14 Metern eine wichtige Leistungsbestätigung für den dreimaligen Deutschen Jugendmeister, der damit die Deutsche Jugend-Bestenliste anführt.
Persönliche Bestleitung auch für Stefanie Machwirth: Die 18-jährige Jugendliche steigerte sich über 200m auf starke 24,64 Sekunden. Nach ihrer Verletzung hatte sie vor allem für die Staffel und weniger für die 200m trainiert. Um so erfreulicher war nun diese Steigerung, mit der sie auf Rang sieben kam. Da in Schweinfurth das Stadion aber nur über sechs Rundbahnen verfügt, verpasste Stefanie mit dem siebten Rang den Endlauf knapp.
Die 4x100m-Jugend-Staffel mit Marika Stoebner, Sandra Rößler, Stefanie Machwirth und Susanne Weyrauch kam ebenfalls – bei den Juniorinnen – auf Platz sieben. Nach zweiwöchiger Urlaubspause waren die Pfalzrekordinhaberinnen mit 48,20 Sekunden noch nicht wieder in Bestform.
Autor/in: Birgit Schillinger (gb)
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