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Meldung vom Juli 2010
 
 

Datum: 17. 7. / 18. 7. 2010

Gold, Silber und Blech bei den "Deutschen"

Sechs vom ABC hatten sich für die Deutschen Meisterschaften am 17. Und 18. Juli in Braunschweig qualifiziert. Christian Reif wurde Deutscher Meister im Weitsprung und Lisa Ryzih Vizemeisterin im Stabhochsprung. Beide hatten das Ticket zu den Europameisterschaften in Barcelona.

Patrick Schönball hätte beinahe für eine Überraschung gesorgt und landete über 800 Meter nur sieben Hundertstel hinter dem Drittplatzierten auf Rang vier. Martin Seiler belegte im Dreisprung Platz sechs und Björn Schildhauer kam auf den zehnten Platz. Pia Dürr wurde bei den Frauen ebenfalls Zehnte.

Als erster vom ABC war am 17. Juli bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig Patrick Schönball an der Reihe und zwar um 13.30 Uhr im ersten von drei Vorläufen über 800 m und das war auch der schnellste. Mit 1:51,29 Minuten qualifizierte sich Patrick als Siebter für die letzten Acht am Sonntag im Finale.

Um 13.30 begann der Dreisprung der Frauen und wir hofften natürlich für Pia Dürr, dass sie zumindest das Finale der letzten Acht erreichen und 6 Versuche absolvieren würde. Das Springen begann für alle sehr verhalten. Pia kam im ersten Versuch auf magere 11,64 Meter. Doch dann steigerte sie sich im zweiten Versuch auf 12,80 und lag auf Platz neun. Im dritten Versuch gelangen ihr 12,89 Meter, was aber leider nur für Platz zehn reichte, da sich die Konkurrenz gewaltig gesteigert hatte. Nichts war es also mit dem Endkampf. Für Pia doch etwas enttäuschend, zumal sie ja mit einer Bestleistung von 13,16 Metern angereist war.

Um 17.05 Uhr waren dieWeitspringer gefragt. Alle warteten gespannt auf den Zweikampf zwischen Christian und Sebastian Bayer. Gleich zu Beginn legte Christian 8,18 Meter vor, während Sebastian auf 7,71 Meter kam. Und das sollte bis zum Ende so bleiben, wo Christian auch noch prima Werbung für den ABC machte – er warf sein rotes ABC-T-Shirt ins Publikum.

Sonntags ging es dann mit dem Stabhochsprung der Frauen um 12.00 Uhr weiter. Doch bis Lisa in den Wettkampf eintrat dauerte es noch eine Weile, denn die Anfangshöhe war bei 3,80 Meter. Um 12.10 begannen der Dreisprung der Männer. Nach dem Vorkampf mit drei Durch-gängen lag Martin Seiler mit 15,52 Metern auf Platz sechs und war im Endkampf der letzten acht dabei. Er durfte noch weitere drei Sprünge machen. Björn Schildhauer kam leider nicht an seine Bestweite heran und landete mit 14,58 Meter wie Pia auf Platz zehn. Trotzdem ein schöner Erfolg für ihn, der ja noch A-Jugendlicher ist. Martin konnte sich im fünften Versuch auf 15,72 Meter steigern und lag nun auf Platz fünf. Doch im sechsten und letzten Durchgang wurde er noch von Daniel Kohle von der LG Ratio Münster mit 15,78 Meter wieder auf Platz sechs verdrängt.

Spannend wurde es im Stabhochsprung der Frauen, ging es doch nicht nur um den Sieg, sondern auch darum, welche drei Springerinnen nach Barcelona zur EM fahren würden. Lisa stieg bei 4,25 Meter in den Wettkampf ein und schaffte diese Höhe im ersten Versuch. Die 4,35 ließ sie aus. Die 4,40 übersprangen Sike Spiegelburg und Kristina Gadschiew ohne Problem, Lisa und Anna Battke rissen, Julia Hütter ließ aus. Es waren noch sechs Athletinnen im Wettbewerb. Lisa pockerte hoch. Sie ließ den zweiten und dritten Versuch über 4,40 aus. Doch auch bei 4,45 riss sie wieder im ersten Anlauf wie auch Julia Hütter, während Carolin Hingst die Höhe meisterte. Anna Battke war an 4,40 gescheitert. Und dann war Durchatmen angesagt. Lisa nutzte ihre letzte Möglichkeit im Wettbewerb zu bleiben und flog über 4,45. Die nächste Höhe waren 4,50 und das Pockern ging weiter. Silke Spiegelburg ließ aus. Hingst war drüber und Kristina Gadschiew rissen. Schaffte es Lisa? Ja, gleich im ersten Versuch und ebenso auch über 4,55. Hingst hatte ausgelassen und für Kristina Gadschiew war es leider vorbei. Lisa war die Erste, die 4,60 Meter schaffte, während Hingst einen Fehlversuch mehr hatte. Silke ließ wieder aus. Das Ticket nach Barcelona war Lisa sicher, doch der Wettkampf war noch nicht zu Ende. Silke Spiegelburg riss genau wie Lisa 4,65 im ersten und auch im zweiten Versuch. Im dritten klappte es für die erleichterte Silke. Lisa hatte ausgelassen und nutzte ihren letzten Versuch bei 4,70 Meter. Doch die Luft war raus und sie lief durch, sie war platt. Bei 4,75 war es dann auch für Silke Spiegelburg zu Ende und nur noch Carolin Hingst war im Wettbewerb. Da sie noch einen Versuch übrig hatte, versuchte sie sich an 4,80 Meter. Doch das war wirklich noch zu hoch. So blieb es bei Silber für Lisa.

Im Finale über 800 m der Männer dachten alle, dass Robin Schembera und Sebastian Keiner noch einmal versuchen würden, die EM-Norm zu knacken. Es wurde leider ein Bummelrennen, das mit einer Überraschung endete. Sören Ludolph von der LG Braunschweig siegte in 1:50,54 vor Schembera. Und beinehe hätte Patrick Schönball Sebastian Keiner im Schlussspurt abgefangen und kam nur sieben Hundertstel hinter ihm in 1:51,43 Minuten ins Ziel. Platz vier war ein toller Erfolg.

Autor/in: Peter Schlohmann (ps)

 

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